Mi Vida en San Sebastian: Un dia con Don Quixote de la Mancha en San Sebastian 6.10.2011

Zwiegespräch zwischen Babieca und Rosinante
Sonett
B. So hager, Rosinante, so verschlissen?
R. Weil's Arbeit stets und niemals Futter gab.
B. Wirft Euch der Dienst nicht Stroh und Gerste ab?
R. Mein Herr verabreicht mir nicht einen Bissen.
B. Ihr loser Knecht, schämt Euch in Eu'r Gewissen!
Ein Eselsmaul reißt seinen Herrn herab.
R. Er ist ein Esel von der Wieg ans Grab;
Seht nur, wie er der Liebe sich beflissen!
B. Ist Lieben Torheit? R. Doch nicht viel Vernunft.
B. Du bist ein Philosoph. R. Das kommt vom Hungern.
B. Verklagt den Diener, der auf Euch nichts wandte.
R. Wem sollt ich's klagen bei der Bettlerzunft,
Wo Herr und Diener in der Welt rumlungern
Und grad so schäbig sind wie Rosinante?

Mit diesen Worten sollte ich wohl diesen blogeintrag beginnen. Ein wunderbarer Tag um spazieren zu gehen. Trotz unendlich viele Hausaufgaben habe ich mich nach draußen begeben um meine wunderbare Umwelt zu erkunden. Nach einem kleinen Einkauf im Parte Vieja schlenderte ich zum Strand la Concha und beobachtete dort spielende Kinder am Strand. Viele Menschen flanierten auf der Promenade, genossen die Sonnenstrahlen oder aßen Eis. Per Zufall stolperte ich dann über diese beiden Herren mit ihren Reittieren. Don Quixote und Sancho Panza. Eine Statue die zu Ehren Cervantes bereits in Madrid aufgebaut wurde, beim großen Cervantes Denkmal. Nun haben wir auch eines. Und wenn man genauer hinschaut fallen einem doch so einige Merkwürdigkeiten auf. Warum muss also der arme Don Quixote mit seiner Rosinante (Rocinante= roci Gaul und ante vorher =vorhergehender Gaul) über Fische reiten? Fische aus deren Mäulern Wasser enstpringt.
Ein sehr interessantes Objekt muss man sagen.
Auf meinem Rückweg kam ich nicht umhin mir ein Eis zu gönnen. Ein so wunderbarer Tag wie dieser musste mit einem Eis gekrönt werden.
Desweiteren traf ich einen interessanten Straßenkünstler, der sich als Poseidon auf der Brücke versuchte. Im Hintegrund das Meeresrauschen.